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Suche:

Hoppe, Felicitas
21 |

Blinde Hühner

Warum Schreiben lernbar, aber nicht lehrbar ist

Es ist kein Zufall, dass die Frage „Warum schreiben Sie?“ unter Autoren und denen, die es immer noch werden wollen, zu den meist gehassten gehört. Sie ist nämlich nicht überflüssig, sondern schwer zu beantworten. Unter anderem deshalb, weil sie die Undurchsichtigkeit ihres Tuns auf naive Weise in helles Licht rückt.

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Walter, Joachim
19 |

Anti-Gewalttraining im Jugendstrafvollzug

Tummelplatz für "crime-fighter"

Keine Frage, angesichts zunehmender Verurteilung Jugendlicher und Heranwachsender zu Jugendstrafe wegen Gewaltdelikten, aber auch nicht seltener gewalttätiger Übergriffe unter Gefangenen im Jugendstrafvollzug selber tut Anti-Gewalt-Training not. Der obengenannte Beitrag jedoch verdient unter mindestens zwei Aspekten eine Erwiderung: Seiner Sprache und seines Inhaltes wegen.

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik
17 |

Reform statt Gegenreform

Memorandum 2004

Weshalb der folgende Text auf schwarz-auf-weiss steht:

  • weil wir ihn für wichtig halten,
  • weil wir erschrocken sind über den Gegensatz zwischen der realen Politik und dem, was gemeinhin WISSEN heißt,
  • weil wir daran glauben, dass mündige Menschen Zivilcourage zeigen sollen.
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Elektronisches Lernen

Lernen per e-learning

In aller Munde ist es, das neue Zauberwort, das unser Lernverhalten, unsere Lernfähigkeit, unsere Lernmotivation, unsere Lernerfahrungen, unsere Lernmöglichkeiten, unser lebenslängliches Lernen optimieren, vereinfachen, kompensieren, erleichtern, flexibilisieren und maximieren wird: e-Learning!

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Hinner, Kajetan
13 |

Thesen über Arbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit ist ein soziales Konstrukt

Lässt man sich auf diese Feststellung ein, wird klar, warum Steuerberater gebraucht werden: Sie haben einen Beruf, weil die Gesellschaft ein Steuersystem erschaffen hat, das nach einiger Zeit das Berufsbild des Steuerberaters entstehen ließ. Es gibt keinen "Steuerberater an sich". Dieser Beruf existiert nur in bestimmten Gesellschaftsordnungen. Dies betrifft natürlich nicht alle Berufe.

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Dörwald, Uwe
11 |

Absurditätenkabinett Teil 2

Alltags-Absurditäten

Der Druck auf Arbeitslose wird erhöht, obwohl weder genügend Stellen zur Verfügung stehen noch Neueinstellungen bei vielen Unternehmen geplant sind.

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Dörwald, Uwe
9 |

Karen Gloy - Das Verständnis der Natur. (Bd.1)

Die Geschichte des wissenschaftlichen Denkens

Was den Markt an philosophischen Büchern betrifft, die für ein größeres als das einschlägige Fachpublikum geschrieben sind, so gibt es auf der einen Seite solche, die die Philosophie populärwissenschaftlich darstellen und dadurch wichtige Themen simplifizieren oder verkürzen und auf der anderen Seite der Skala sind solche zu finden, die in einer zu akademisch gehaltenen Sprache verfaßt sind, als daß sie komplizierte, aber wichtige Sachverhalte einem größeren interessierten Publikum zugänglich machen würden. Selten also ist der Glücksfall eines philosophischen Buches, das sich sprachlich zwischen diesen beiden Extremen bewegt und ein Thema anschlägt, das für ein größeres Publikum von vitalem Interesse ist. Ein solcher Glücksfall ist Karen…

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Axmann, Steffen
7 |

Nanotechnologie in Deutschland

Zur erfolgreichen Durchsetzung einer Basis- oder Querschnittstechnologie wie der Nanotechnologie gehört neben einer tadellosen Grundlagenforschung und deren staatlicher Unterstützung vor allem noch ein weiterer Aspekt: Unternehmertum. Gerade daran scheint es in Deutschland aber zu mangeln,...

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Dörwald, Uwe
5 |

Zwischen Warnung und Hoffnung

Einige Bemerkungen zur geschichtsphilosophischen Diagnose der Gegenwart

Beschäftigt man sich längere Zeit mit den Themengebieten Post-Moderne, Geschichtsphilosophie, Philosophie der Geschichte oder den Diagnosen der Gegenwart, dann wird es irgendwann wichtig, der Frage nachzugehen, was man eigentlich macht, wenn man sich philosophisch oder auf andere Art und Weise mit den Fragen der Geschichtsphilosophie, der Analyse oder der Beschreibung der Gegenwart befaßt. Von Fontane stammt ein Satz, der diese Bemerkungen illustriert. Der Satz heißt: »Das Alte, sofern es ein Recht darauf hat, soll man lieben. Aber für das Neue soll man recht eigentlich leben.« Man sieht schnell - dieser Satz hat einen Bezug nicht nur zur (Beurteilung/Wertung von) Literatur, sondern durch die Unterscheidung von Alt und Neu (Vergangenem und…

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Dörwald, Uwe
3 |

Absurditätenkabinett Teil 1

Alltags-Absurditäten

Die Bundesagentur für Arbeit schickt Kommunikations- und Bewerbungstrainer in Bewerbungstrainings, um deren Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Wenn diese Personen sich - aus guten Gründen - weigern würden, an einem solchen Training teilzunehmen, dann droht ihnen die Kürzung des Arbeitslosengeldes.

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Dörwald, Uwe
1 |

Panajotis Kondylis

Plädoyer für die Nüchternheit in der Politik

Panajotis Kondylis gehört zu einer - zumindest in unseren Breiten und Zeiten - rar gewordenen Spezies. Er gehört nicht zu jenen, die um jeden Preis auf Publicity aus sind und der als Privatgelehrter in Heidelberg und Athen lebt und sich in der Zwischenzeit einen Namen gemacht hat.

In seinem neuesten Buch zum Thema "planetarische Politik nach dem Kalten Krieg", das wie "Der Niedergang der bürgerlichen Denk- und Lebensformen" und "Macht und Entscheidung" ohne die sonst üblichen Attribute des philologischen und wissenschaftlichen Stils, d.h. ohne lange und manchmal ermüdende Fußnoten auskommt, beleuchtet Kondylis die politische Landkarte nach dem Kalten Krieg und greift mit seinen Thesen ein in die Debatte um die Frage, ob Kriege…

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