Verständlicherweise waren die Brennpunkte der heimischen und ausländischen
Nachrichten der ersten zwei Wochen seit Obamas Amstantritt die fortschreitende
Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage, die Opposition der republikanischen Partei gegen seine Programmvorschläge und die berechtigte Sorge, woher denn all das Geld kommen soll, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Peinlich auch, daß der Präsident einige wichtige Nominierungen, vor allem die Tom Dashiells, zurückziehen mußte, weil der es in Einkommenssteuerdingen nicht so genau nahm. Und von einem Hund im weißen Haus fehlt auch noch jede Spur. Das sind die brisanten Probleme, von denen man in der allernächsten Zukunft mögliche Lösungen erhofft. Wer denkt da schon an Langfristigeres.
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AMERIKA-EXTRA 3: Die ersten 100 Tage von B. Obama
Teil 3 - Ein Ende der Voodoowissenschaft
von: Ulrike Rainer