Wir wissen bereits, welche wichtige Rolle Massachusetts im Revolutionskrieg spielte. Die berühmt-berüchtigte Boston Tea Party war erst der Anfang. Ihre 180 Teilnehmer würden heute manche als Hooligans bezeichnen, denn zwei Drittel von ihnen waren unter zwanzig Jahren und nicht unbedingt an größeren politischen Zusammenhängen interessiert. Die Verkleidung einiger als Indianer war nicht dazu gedacht, den Eingeborenen die Tat in die Schuhe zu schieben, sondern diente dem Selbstschutz. Das Zerstören von Tee fiel unter die Rubrik Hochverrat und darauf stand die Todesstrafe. Zwei der Anführer, John Adams und sein Cousin Samuel Adams, sind uns schon bekannt. John Adams, später der zweite Präsident der vereinigten Kolonien, war zusammen mit John Hancock, einem weiteren aktiven Teilnehmer an der Revolution, einer der Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung.
In der neuen Verfassung des Staats erhielt Bildung einen besonderen Platz: ”… zu ermutigen und ermuntern [seien] die Pflege der Künste und Wissenschaften und aller guter Literatur.”