Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite nutzt Cookies zur Verbesserung des Erlebnisses unserer Besucher. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit unserer Verwendung von Cookies einverstanden.

Einige dieser Cookies sind technisch zwingend notwendig, um gewissen Funktionen der Webseite zu gewährleisten.

Darüber hinaus verwenden wir einige Cookies, die dazu dienen, Informationen über das Benutzerverhalten auf dieser Webseite zu gewinnen und unsere Webseite auf Basis dieser Informationen stetig zu verbessern.

Suche:

174 |

Über die Gegenwart der Globalisierung

Angst, Theorie der Demokratie und die Methodologie der Theoriebildung

von:

Globalisierung und Neoliberalismus haben unsere Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten nachhaltig verändert. Die Transformationen der Gesellschaft haben u.a. eine Abwertung des Politischen zur Folge, was gleichzeitig eine Abwertung des Sozialen bedeutet(e).

Auch das Denken (und Urteilen) hat sich strukturell geändert. Ein Zeichen hierfür ist das Aufkommen des dezisiven und des reaktiven Denkens. Besonders das dezisive Denken und mit ihm auch das politische Handeln, das Entscheidungen auf verschiedenen Ebenen und in vielen Fällen nicht mehr (nachvollziehbar) begründet, sondern zunehmend einfach (und natürlich formal demokratisch legitimiert) setzt und mitteilt, scheint ein Symptom unserer Gegenwart zu sein.

Insofern ist es "nicht gleichgültig für eine Gesellschaft, ob das Bezugssystem einer historischen Periodisierung in der Wirtschaft, in der Kultur oder in der Politik seinen Mittelpunkt hat."

Text lesen