"Als Mitarbeiter aus den Niederlanden schreibe ich jetzt über DER FALL von Albert Camus. Der Grund dafür ist, dass das Buch in Amsterdam spielt. Ich wohne dort seit 42 Jahren. Im Buch wird Amsterdam mit Dantes Hölle verglichen. Höchste Zeit also für eine Auseinandersetzung. - Die beste Gelegenheit dazu ist der 10.te Geburtstag von schwarz-auf-weiss"
Mit diesen Worten beginnt Jan Dimmers seinen Essay zu Camus, aus dem wir neben anderen Erkenntnissen auch die entnehmen, dass ein Wachloder ein Lichtblick in der Düsternis des Lebens sein kann und dass man in der Kneipe anders redet als im Auditorium.
Texte sind also nicht nur für (altkluge) Literaturkritiker, sondern in erster Linie für Leser da.