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Das Feminine als Seinszustand

Essay über die Schattenseite der Weltmeisterschaft im Frauenfußball, die gerade mit einem 2:0 Sieg der USA über die NIEDERLANDE zu Ende ging.

von: Svenja Frank

Es ist Fußballweltmeisterschaft und niemand interessiert es. Naja fast. Ein paar Menschen interessieren sich dafür, dass es niemand interessiert. Mit der Aufstellung für das nächste Spiel haben auch sie sich vermutlich nicht befasst. Die Fußballweltmeisterschaft in Frankreich zeigt auf bizarre Weise, was aus einem Ereignis, das alle vier Jahre das öffentliche Leben lahmlegt, wird, wenn es nicht von Männern handelt. Dass sie zum Anlass wird, die Diskriminierung von Frauen anzuprangern und die Gleichberechtigung – aller – Geschlechter einzufordern, ist unerlässlich. In der Diskussion findet aber ein anderes Problem zu wenig Beachtung, das gesamtgesellschaftlich genauso gravierend ist, wie das Schattendasein des Frauenfußballs: die Tatsache, dass niemand über rhythmische Sportgymnastik spricht.

 

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