Irrungen und Wirrungen in zwei weiten Feldern
>>In jedem Literaturgebiet hat man die großen Kathedralen. Ein ganzes Zeitalter haben sie in ihrem Griff: Proust, Balzac, Thomas Mann, Dickens, Thomas Hardy, Dos Passos. Die Konkurrenz mit der Geschichtsschreibung ist groß. In den Niederlanden und Flandern gibt es aber nicht nur die Kathedralen. Es gibt auch die anspruchslose Schönheit der kleinen Häuschen und die Stille der Innenhöfe. In den Niederlanden kann das Kleine groß sein.
Literatur relativiert die nationale Selbstherrlichkeit und kann gesehen werden als Erwachen aus dem Alptraum der Geschichte.<< (J.D.)
Unser Autor Jan Dimmers (Amsterdam) befasst sich in seinem Essay anläßlich der Frankfurter Buchmesse mit einer ganzen Reihe empfehlenswerter Autoren und lesenswerten Büchern in…
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