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SIRI 17
296 |

Depeschen aus der Kapitale - 3

REISEN MIT FLIXBUS

Seitdem der Fernbusverkehr in Deutschland 2013 liberalisiert wurde und es aufgrund des Personenbeförderungsgesetzes erlaubt ist, in Konkurrenz zur Deutschen Bundesbahn zu treten, gab es anfangs mehrere Anbieter auf dem Markt. Manche erinnern sich vielleicht noch an Mein Fernbus.de. Seit vier Jahren hat Flixbus den Markt komplett übernommen, so dass es sich fast schon um ein Deonym handelt, also um die Wandlung von einem Eigennamen zum Gattungsnamen, wie Tempotaschentuch oder Tesafilm.

Flixbus scheint also alles richtig gemacht zu haben, mit mehr als 60 Millionen Fahrgasten seit der Gründung im Jahr 2011 und über 300 Haltestellen europaweit. Trotzdem verwässert so ein Deonym natürlich die Tatsache, dass es sich bei Flixbus um ein…

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Kroitzsch, Friederike
288 |

GRUSSWORT

Manchmal dürfen wir Beiträge von anderen Blogs oder aus Zeitschriften übernehmen. So auch in diesem Fall. Der Beitrag GRUSSWORT von Friederike Kroitzsch bietet uns auch die Möglichkeit, auf ihren sehr schönen und lesenswerten LandLebenBloghinzuweisen.

Grusswort ist ein äußerst humorvoller Beitrag zur Unsitte langer und langweiliger Grussworte. Wie die Autorin habe auch ich, insbesondere im ländlichen Raum, unter Grussworten und Grusswort-Rednern gelitten. Ich habe die Politiker und auch Dezernenten hinter den Rednerpulten noch in lebhafter Erinnerung. Besonders natürlich jenen, der immer grinste und sich überaus wichtig vorkam. Oder den, der meinte, etwas von Sprache zu verstehen, aber nicht verstand. Grussworte sind mitunter Zumutungen…

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Red.
279 |

#GRUNDRAUSCHEN - Q1/2017

Eigentlich ist unser Grundrauschen wie ein moderates Hintergrundrauschen.

Diesmal kommt es heftiger daher. Es gleicht eher dem Prasseln und Trommeln eines Platzregens auf einer Fensterscheibe. Überall und hochgetaktet Trump, Trump, Trump - ob in den Zeitungen, im Radio und im TV, ob bei Facebook oder Twitter.

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SIRI 17
276 |

Depeschen aus der Kapitale - 1 (2017)

Breitscheidplatz

... Obwohl ich auch in der Bibliothek die Berliner Tageszeitungen der letzten Wochen durchsuchte und in zahlreichen Artikeln über den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt viele Informationen bekam, wunderte ich mich, dass es nur einen Gedenkgottesdienst in der Gedächtniskirche gegeben hatte. Ich dachte, ich hätte etwas Wichtiges überlesen, forschte weiter und fand nichts....

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Brose, Thomas
274 |

Die Kunst, ein Leben zu erzählen

„Ich bin nicht verrückt, ich kann nur nicht sprechen!“ Als Günter de Bruyn im Frühjahr 1945 schwer am Kopf verwundet wurde, schrieb ein Sanitäter auf ein Schild: „Kopfverletzung – nicht auskunftsfähig.“ Erst langsam realisierte der lallende Soldat, dass nicht bloß sein Sprachzentrum betroffen war, sondern dass er auch die Fähigkeit verloren hatte, sich schriftlich überhaupt zu äußern – aus der erhofften „Gegendarstellung“ wurde deshalb nichts. Von der Verzweiflung, die ihn darauf ergriff, berichtet der Schriftsteller in seiner Zwischenbilanz (1992). Der Leser kann darin miterleben, wie er damit beginnt, sich Geburtsjahre von Dichtern ins Gedächtnis zu rufen oder Namen von Karl-May-Figuren aufzuzählen. Als er dieses literarische Pensum…

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Dietz, Harald
272 |

Der vermeintliche Untergang des Bürgertums

Eine verfrühte Grabrede von Panajotis Kondylis?

In seinem 1991 erschienen Buch „Der Niedergang der bürgerlichen Denk- und Lebensform“ analysiert Panajotis Kondylis zutreffend den Untergang des klassischen bürgerlichen Denkens und seine Abdankung zugunsten einer postmodernen Beliebigkeit, die sich vom (bürgerlichen) Objektivitäts- und Wahrheitsbegriff verabschiedet hat. Wie Kondylis haben auch wir uns nicht von einer objektiven Erkenntnis zugunsten von bloßen Perspektiven verabschiedet und setzen im Folgenden voraus, dass Erkenntnis objektiv ist (ansonsten gäbe es auch nichts zu streiten, wenn alles bloß Perspektive ist!)

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Hoppe-Dörwald, Dorothea
270 |

Wohl dem, der niemals fliehen muss!

Ich wurde auf ein kleines Büchlein aufmerksam und eigentlich war es der Titel, der mich sofort ansprach: Katakomben der Seele– Eine Reportage über Westdeutschlands Vertriebenen- und Flüchtlingsproblem 1950, geschrieben von Ré Soupault, 1901 in Bublitz/Pommern geboren. Später geht sie nach Frankreich, arbeitet als Modistin, als Fotografin und Journalistin. Sie weiß, was Flucht bedeutet; denn sie musste 1942 zusammen mit ihrem Mann vor General Rommels Nazitruppen aus Tunis fliehen. Sie lebte dann in den USA, reiste aber 1950 nach Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, um sich selbst einen Überblick über die Lage der Flüchtlinge und Vertriebenen zu machen. Sie sprach mit Lagerverantwortlichen, Politikern, Geflüchteten und Vertriebenen.

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SIRI 16,
266 |

Depeschen aus der Kapitale - 3

Folge 3

In ihrer neuen Depesche aus Berlin erinnert sich SIRI 16 an den Prinz von Theben und an David Bowie, begegnet einem höflichen Kellner, betätigt sich als Touristenführerin und verschwindet am Ende auf geheimnisvolle Weise durch eine mysteriöse Tapetentür.

Nebenbei erfahren wir etwas über Wilmersdorfer Witwen und das nicht mehr existente Romanische Café. Ein Wartesaal für Talente scheint nicht mehr in die Zeit zu passen.

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Jan Dimmers, Endre Kiss, Jitka Perina, Katharina Worring
264 |

VOICES TO TRUMP

Teil II

Immer noch ist Trump in aller Munde. Donald Trump hat es inzwischen ja auch auf die Titelseite vom TIME MAGAZINE geschafft als PERSON OF THE YEAR 2016.

Auch vor diesem Hintergrund bringen wir unseren zweiten Teil der VOICES TO TRUMP. Diesmal sind es Stimmen aus den Niederlanden, Ungarn, der Schweiz und eine künstlerische Stimme aus Trier.

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Harald Dietz, Ulrike Rainer, Mathew D. Rose
262 |

VOICES TO TRUMP

Teil I

Das Wahlergebnis in den USA ist eines mit großem Einfluss. In den vergangenen Wochen konnte man die unterschiedlichsten Einschätzungen zum Ergebnis der Wahl und zum zukünftigen Präsidenten D. Trump in den Medien lesen, hören und sehen.

Für uns ist dies Grund genug, unsere Autoren zu Wort kommen zu lassen. Wir bieten (in zwei Teilen) ein breites und differenziertes Spektrum an Stimmen zur Wahl - Stimmen mit unterschiedlichem Hintergrund und aus verschiedenen Ländern, um möglichst viele Perspektiven und Aspekte zu zeigen.

Wir danken unseren Autorinnen und Autoren, die einen Text zu VOICES TO TRUMP beigesteuert haben.

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HORST, Falk
258 |

Einige Grundpositionen im Werk von Panajotis Kondylis

Im Jahr 2004 ist schwarz-auf-weiss mit einer Besprechung zu Panajotis Kondylis Buch "Planetarische Politik nach dem Kalten Krieg" gestartet.

Heute präsentieren wir einen Beitrag, den uns Falk HORST vom Freundeskreis Panajotis Kondylis e.V. dankenswerterweise zur Publikation überlassen hat. In seinem Beitrag gibt Falk Horst einen Überblick über Leben und Werk eines außergewöhnlichen Intellektuellen, der sich mit theoretischen Fragen zur Gesellschaft und zur Politik befasste. Die Analysen von Kondylis sind brilliant, seine Argumente fundiert und durchdacht.

Wir hoffen, dass Panajotis Kondylis, der sein Hauptwerk "Das Politische und der Mensch" wegen seines zu frühen Todes nicht beenden konnte, neue Leser findet. Seine Bücher sind heute…

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SIRI 16,
256 |

Depeschen aus der Kapitale - 2

Folge 2

SIRI 16 hat sich mit einem neuen Beitrag aus Berlin gemeldet.

Diesmal geht es um ein besonderes Café, die letzte Ruhestätte von Rio Reiser und den Gebrüdern Grimm, aber auch um den Hartzer-Roller. Was es mit diesem auf sich hat, erfahren sie hier.

 

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Dimmers, Jan
254 |

FLANDERN & DIE NIEDERLANDE ZU GAST AUF DER BUCHMESSE 2016

Irrungen und Wirrungen in zwei weiten Feldern

>>In jedem Literaturgebiet hat man die großen Kathedralen. Ein ganzes Zeitalter haben sie in ihrem Griff: Proust, Balzac, Thomas Mann, Dickens, Thomas Hardy, Dos Passos. Die Konkurrenz mit der Geschichtsschreibung ist groß. In den Niederlanden und Flandern gibt es aber nicht nur die Kathedralen. Es gibt auch die anspruchslose Schönheit der kleinen Häuschen und die Stille der Innenhöfe. In den Niederlanden kann das Kleine groß sein.

Literatur relativiert die nationale Selbstherrlichkeit und kann gesehen werden als Erwachen aus dem Alptraum der Geschichte.<< (J.D.)

Unser Autor Jan Dimmers (Amsterdam) befasst sich in seinem Essay anläßlich der Frankfurter Buchmesse mit einer ganzen Reihe empfehlenswerter Autoren und lesenswerten Büchern in…

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Rainer, Ulrike
250 |

Life in the United States - 15

North Carolina: Der arme Staat

Wenn die geografische Lage Schicksal ist, so trifft dies für NORTH CAROLINA ganz besonders zu. North Carolina ist in drei Regionen geteilt - Berge, Vorlandhügel und Küste -, die ihn gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich trennen.

Weshalb man NORTH CAROLINA als die erste WHITE TRASH Kolonie bezeichnen könnte, lesen Sie hier.

 

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Rainer, Ulrike
246 |

Life in the United States - 14

NEW YORK - NEW YORK

Heute, zum 15 Jahrestag von 09/11, erscheint in der Reihe LIFE IN THE UNITED STATES der vierzehnte Beitrag. Und diesmal befasst sich Ulrike Rainer mit NEW YORK - als Stadt und als Staat.

Wenn eins sicher ist, dann dies: Schnelligkeit sowie die Fähigkeit zur Veränderung und zum Wandel sind die herausragenden Eigenschaften in der Geschichte einer faszinierenden Stadt.

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