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WEITE IM GEIST

Rezension zum ALPHABET DER KINDHEIT von Helge-Ulrike HYAMS

von: Dorothea Hoppe-Dörwald

Gezaubert wurde hier wirklich! Denn wer dieses Buch in den Händen hält, könnte meinen, eine Zauberin hat dieses geschaffen. Ganz neu und ganz anders, als man sich sonst dem Thema Kindheit nähert, macht sich die Autorin anhand der 26 Buchstaben des Alphabets auf den Weg, Kindheit neu zu deklinieren.

Wie kommt man auf die Idee, diesem Thema ein Alphabet zu widmen?

Die Liebe zum Kind, die Freude am Leben und ganz besonders die Weite im Geist, Dinge in großer Zugewandtheit zulassen zu können, machen den Ton dieses Buches aus.

Helge-Ulrike Hyams, Jahrgang 1942, lange als Professorin für Erziehungswissenschaften in Bremen tätig, Psychotherapeutin und Begründerin des Kindheitsmuseums in Marburg, das leider 2009 geschlossen wurde, ist mit diesem Buch etwas ganz Besonderes gelungen. Als Mutter von vier Kindern verfügt Hyams nicht nur über theoretisches Wissen, sondern auch über praktische Erfahrungen und hat aus eigener Anschauung miterlebt, dass kein Kind wie das andere ist. Man kann noch so viele Bücher über Kindheit und Erziehung lesen, aber wenn man diese große Individualität bei den eigenen Kindern erlebt, bleibt immer wieder dieses freudige Verwundern über die Unterschiedlichkeit jedes Menschen. Wissen und Erfahrungen durch eigenes Erleben, gepaart mit Lebenszugewandtheit bringen diese großartige Sammlung zum Thema Kindheit hervor.

 

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