Untersuchung eines Zustands
Performance Art hat eine Zeitdimension, die sich auf spezifische Weise von anderen Künsten unterscheidet: Im Moment des Ereignisses der performativen Handlung ist der Prozess der Vergänglichkeit bereits im Vollzug. Damit ergibt sich eine ephemere Qualität von Bewegungsbildern, die einer besonderen Intensität und Präsenz verpflichtet sind, um Eingang in die Wahrnehmung von Betrachtern zu finden. Auch entzieht sich die Performance den Marktkriterien, wie Peggy Phelan auf treffende Weise formuliert. Es bleibt nichts zurück außer der Spur der Bilder in der Erinnerung der Anwesenden.
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