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Ein Spielball der Interessen

Der Fürst von morgen oder Ein Leben zwischen herrschen und beherrscht werden

von:

Die Bücher mit dem blauen Band

John Christopher legte bereits 1970 den ersten Teil seiner Trilogie „Der Fürst von morgen“ vor. Die drei Teile mit den Titeln „Der Fürst von morgen“, „Hinter dem brennenden Land“ und „Das Schwert der Geister“ passen gut in die Landschaft der Fantasy- oder Abenteuertrilogien, die in Deutschland um das Jahr 2000 mit der Verfilmung von Tolkiens „Herr der Ringe“ geradezu einen Boom erlebt hatten. Zu dieser Zeit feierte „Harry Potter“ seine Erfolge, ebenso wie Cornelia Funkes Tintenherztrilogie, „Eragon“ von Christopher Paolini oder „Der goldene Kompass“ von Philipp Pullman, um hier nur einige wenige Titel und Autoren der Fantasy-Ära zu erwähnen.

Diese Trilogien waren zu dieser Zeit bei Jugendlichen fast so etwas wie Pflichtlektüre. Die Bücher waren in aller Munde und von der Vorleselektüre wurden nicht wenige Erwachsene so in den Bann gezogen, dass es viele dieser Trilogien schnell aus den Kinderzimmern heraus auf die Nachttische der Vorleser schafften.

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