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Dimmers, Jan
419 |

WAHLKAMPAGNEN SIND KRISENZEITEN

Interview mit Alexis de Tocqueville über die Wahlen in Amerika, ‘Den Bürgerkrieg im Kopf’ und eine nicht unwahrscheinliche Prognose für die Wahlen in den USA

In Amerika wird die Demokratie positiv getestet. Jede Wahrheit hat ihre Lüge und jede Lüge hat ihre Wahrheit. Die Wörter werden zu Sackgasse ihrer Bedeutung und fressen ihren Sinn, wie die Zeit ihre Kinder frisst. Man fühlt sich in der Nähe einer Macht, die man nicht selbst gewählt hat. Übrig bleibt der Anachronismus des Eigensinns. Der 3. November 2020 wird ein wichtiger Tag. DIE DEMOKRATIE: In selbstherrlicher Zufriedenheit werden wir sie kaum wahrnehmen. Nimmt man sie uns, dann sind wir bereit, für sie unser Leben zu geben. Wird sie überleben?

Jan Dimmers geht dieser Frage in einem Interview mit Alexis de Tocqueville für den Spiegel von Amsterdam nach. Wir bringen dieses Interview in deutscher Sprache. 

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Rau, Milo
327 |

„MAN MUSS NEUE, UTOPISCHE INSTITUTIONEN VORBEREITEN“

MILO RAU IM GESPRÄCH MIT HARALD WELZER ÜBER DIE GENERAL ASSEMBLY

Während die Parteien in Berlin noch versuchen eine regierungsfähige Koalition zu bilden und der nächste Weltklimagipfel in Bonn vor der Tür steht, tagt in diesen Tagen in Berlin das von MILO RAU initiierte WELTPARLAMENT, das Lobbylosen aus aller Welt eine Stimme geben will.  

Mit freundlicher Genehmigung der Pressestelle der General Assembly bringen wir ein Gespräch zwischen Harald Welzer und Milo Rau über die Ziele des Weltparlaments.

 

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Steierwald, Ulrike
306 |

Was ist „gute” Lehre?

If it’s really really real …

Als sich die Leuphana, eine der kleinen und jungen Universitäten in Deutschland, vor etwa zwei Jahrzehnten neu definierte, stand der Wille zu besonderer „Qualität“ einer interdisziplinär ausgerichteten Lehre im Mittelpunkt. Der Bologna-Prozess wurde im Unterschied zu anderen Hochschulen modellartig gefasst und führte zu einer umfassenden Neustrukturierung der Lüneburger Universität. Nicht nur die vier Fakultäten Bildung, Kultur, Nachhaltigkeit und Wirtschaft, sondern insbesondere die fakultätsübergreifenden Schools – College, Graduate und Professional School – sollten eine interdisziplinäre wissenschaftliche Ausrichtung in Lehre, Forschung und Transfer sowie ein Zusammendenken dieser drei grundlegenden universitären Aufgabenbereiche in…

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Hoppe, Felicitas
290 |

FELICITAS HOPPE SAGT

Ein Gespräch zur Filmpremiere

„Man muss bedrohlichen Zuständen mit Produktivität begegnen.“

Ein Gespräch mit Felicitas Hoppe anlässlich der Uraufführung des Films Felicitas Hoppe sagt

Der Film Felicitas Hoppe sagt ist eine Suche nach Antworten auf scheinbar einfache Fragen, es ist Hoppe in der ersten Person: Wie lebt man zwischen Produktion und Selbstreflexion, zwischen Gipfelsturm und möglichem Absturz, zwischen Selbstanschauung und Selbstvermarktung? Oliver Vogel, Hoppes Lektor, sprach mit der Autorin wenige Tage vor der Uraufführung des Films, die am 17. März im Sprengel Museum Hannover stattfinden wird.

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Hoppe, Felicitas
289 |

ES GAB KEINE SIEGER

KÖPFE ZÄHLEN. Ein Interview zwischen Tilman Spreckelsen und Felicitas Hoppe

Der F.A.Z. Redakteur Tilman Spreckelsen und die Schriftstellerin Felicitas Hoppe führten vor einiger Zeit ein Gespräch zu den Nibelungen, das uns freundlicherweise und anläßlich des Starts der 15. Nibelungen-Festspiele von Felicitas Hoppe zur Verfügung gestellt wurde. Das Gespräch wurde zuerst 2013 in die horen (Heft 252) publiziert.

Es ist, auch was die aktuelle Aufführung in Worms betrifft, erhellend. Denn es thematisiert die Schwierigkeiten in der Auseinandersetzung mit einem großen Stoff der Literatur. Insofern ist dieses Gespräch mehr als eine ideale Ergänzung zu unserer Premierenkritik der 15. Wormser Nibelungen-Festspiele.

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Dörwald, Uwe
277 |

ZWEI WELTEN

Im Gespräch mit Felicitas Hoppe und Timo Bracht

Die Idee zu einem Gespräch mit Felicitas Hoppe und Timo Bracht kam dadurch zustande, dass es vielleicht Schnittmengen zwischen Prozessen im Leistungssport und beim Schreiben eines neuen Buches gibt, Schnittmengen also zwischen Sport und Literatur.

Beide Welten, die der Literatur und die des Sports, haben Gemeinsamkeiten wie zum Beispiel Ausdauer, Fleiß, Leistungsbereitschaft oder schlicht Leidenschaft für die Sache. Aber auch Einsamkeit ist ein Thema - sowohl beim Schreiben, als auch beim Training.

Was meine Gesprächspartner zu diesen und anderen Themen zu sagen haben, kann man hier lesen.

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Dimmers, Jan
263 |

Interview mit HEINRICH HEINE

Über die Bedeutung des Lachens in unserer Zeit

" ... Für die heutige Zeit ergibt sich eine wichtige Warnung. Ihr glaubt an die Demokratie, aber man kann die Demokratie nicht in ein Land hineinbombadieren. Das ist die Komödie, die man im Westen mit sich selbst und auch mit anderen spielt. Man spielt den Welterzieher und man vergisst, dass nichts komischer anmutet als die Erziehungsansprüche selbst. ... "

" ... Donald Trump und die Wutbürgerphilisterei ohne Humor hinter ihm macht mir Angst. Es ist die unheimliche Kombination des Komischen und des Mangels an Humor, der vielen Diktatoren anhaftet. ... Überall in der Welt hat Trump und besonders auch seine Mentalität Doppelgänger. ... "

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Dörwald, Lukas
145 |

"Ich glaube an Gott und an die Orgel"

Die 7000 Pfeifen des Monsieur Grandmaison

Die Orgel und ich: Wir sind wie Batman und Robin.

Der berühmte Organist Pierre Grandmaison (Montréal) im Gespräch mit Lukas Dörwald. Das Interview wurde geführt im besten Büro der Welt.

"Man muss immer üben und muss sehr diszipliniert sein. Es ist wie bei einem Athleten, wenn du nicht trainierst, kannst du auch an keinem Wettkampf teilnehmen."

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Dörwald, Uwe
161 |

Hubertus Wolf im Interview

Über die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit, Strategie und gute Unternehmensführung

In der Tat, der Begriff Nachhaltigkeit ist ein sehr problembehafteter Begriff, ich möchte sagen sehr fiktiv, sehr widersprüchlich, vielfach missbräuchlich, verlogen und anderes. Die FAZ sprach mal in einem Kommentar zur gescheiterten Klimakonferenz von Kopenhagen von einem „bürokratischen Wieselwort“. Es ranken sich um diesen vermeintlichen Begriff des Guten und Besseren für die Welt („Welt in Balance“) endlose, teils versponnene und idealistische Initiativen. Das ist alles kaum mehr überschaubar und eher verwirrend als wegweisend. Und entscheidend: Vom Reden und Appellieren, von immer neuen Kodizes und Ethik-Formeln wird nichts besser. Aber alles das eignet sich enorm gut für Augenwischerei.

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149 |

Mathew D. Rose im Interview

Über Korruption, Sponsoring und Finanzierung von Parteien

In Beitrag 107 >>Die Macht des Lobbyismus<<  hat schwarz-auf-weiss  das Buch von Mathew D. Rose besprochen und vorgestellt.

Unser Fazit war: Kaufen und Lesen! Denn: "Korrupt liest sich wie ein Polit-Krimi, nur ist das Thema von Mathew D. Rose nicht die Fiktion, sondern die Realität und die Gegenwart." - Der in Berlin lebende Journalist Mathew D. Rose wurde 1954 in New York geboren, ist Historiker und arbeitet seit Jahren in Deutschland.

schwarz-auf-weiss hatte Gelegenheit, ein ausführliches Interview mit dem Autor zu führen.

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