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Krisenliteratur und ihre Halbwertszeit

Anlässlich Slavoj Zizeks >>Der Mut der Hoffnungslosigkeit<<

von: Uwe Dörwald

Wir leben, so lautet ein wirkmächtiges Narrativ der Gegenwart, in postmodernen und postfaktischen Zeiten, was zur Folge hat, dass sich Begriffe wie Wahrheit oder Erkenntnis verflüssigen. Dies gilt für den politischen und den sozialen wie auch für den wissenschaftlichen Raum. Dabei gibt es natürlich ein Interesse an der momentanen Verblödung der Welt und an der zunehmenden Politisierung des Alltags, zu der auch, wie manche vermuten, die digitale Verflachung der Welt ihren Obulus entrichtet. Aber man muss aufpassen, dass man nicht in Denkfallen gelockt wird.

 

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