In welchen Manifestationen tritt Antisemitismus im 21. Jahrhundert in Erscheinung? Welche Stereotype werden kommuniziert? Und welche Rolle spielt die emotionale Dimension beim aktuellen Judenhass?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich im Rahmen der empirischen Antisemitismusforschung die von 2014 bis 2018 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Langzeitstudie zur Artikulation, Tradierung, Verbreitung und Manifestation von Judenhass im digitalen Zeitalter unter der Leitung der Kognitionswissenschaftlerin Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel.