Der Wettbewerb taugt nicht zum Prinzip der guten und gerechten Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft. Eine Wirtschaftsethik, die sich ihrer eigenen praktisch-politischen Grenzen bewusst ist und sich folglich auf transzendentale Kritik (Aufzeigen der Verletzung des Moralprinzips) und Werterhellung (statt Wertentscheidung) beschränkt, bringt daher die Option einer Begrenzung des Wettbewerbs ins Spiel. Die Gründe, diese Option praktisch-politisch nicht aus-, sondern einzuschließen, sind vielfältig.
Im Zusammenhang mit diesem Beitrag empfehlen wir auch die DENKFABRIK FÜR WIRTSCHAFTSETHIK