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Wohl dem, der niemals fliehen muss!

von: Dorothea Hoppe-Dörwald

Ich wurde auf ein kleines Büchlein aufmerksam und eigentlich war es der Titel, der mich sofort ansprach: Katakomben der Seele– Eine Reportage über Westdeutschlands Vertriebenen- und Flüchtlingsproblem 1950, geschrieben von Ré Soupault, 1901 in Bublitz/Pommern geboren. Später geht sie nach Frankreich, arbeitet als Modistin, als Fotografin und Journalistin. Sie weiß, was Flucht bedeutet; denn sie musste 1942 zusammen mit ihrem Mann vor General Rommels Nazitruppen aus Tunis fliehen. Sie lebte dann in den USA, reiste aber 1950 nach Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, um sich selbst einen Überblick über die Lage der Flüchtlinge und Vertriebenen zu machen. Sie sprach mit Lagerverantwortlichen, Politikern, Geflüchteten und Vertriebenen.

Der 39 Seiten kurze Bericht ist in Zeiten wie den unsrigen besonders lesenswert.

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