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Dörwald, Uwe
317 |

Eine völlig durchgeknallte Arbeitswelt

Undurchsichtige Rankings und charmante Cheerleader

Stellen sie sich vor, sie kommen morgens zu ihrem Arbeitsplatz und in der Lobby ihrer Firma hängt ein überdimensionierter Bildschirm, auf dem sie immer ihren Namen finden können und dahinter steht eine Bewertung, wo sie gerade in der Firma gerankt sind. Ob ihre firmeninternen Aktien oder ihre Reputation gestiegen oder gesunken sind, sehen sie sofort, wie alle anderen auch. Den Algorithmus bzw. die Kriterien, nach denen sie und ihre KollegInnen bewertet werden, kennt niemand, außer dem Chef, den noch niemand gesehen hat und der sich nur mit unverständlich gemurmelten Anweisungen, die durch Lautsprecher in die Büros übertragen werden, zeigt. Zusätzlich müssen sie sich täglich einen neuen freien Arbeitsplatz suchen und den KollegInnen im Büro…

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Frühauf, Swetlana
315 |

Leadership im Changemanagement

Über den Einfluß und die Bedeutung von Führungsstilen

„... man erlebt in den erzwungenen menschlichen Kontakten an seinem Arbeitsplatz Dinge, die irgendwie nicht stimmig sind, d.h. jemand tut etwas außerhalb des Rahmens, dem man ihm zugewiesen hat. Man schiebt diese Dinge weg, aber man hält sie doch fest und erinnert sich später daran.“

Der niederländische Schriftsteller Voskuil, der Autor von „Das Büro“, sagte diesen Satz einmal in einem Interview. Der Satz betrifft die Zumutungen, mit denen man es an manchen Arbeitsplätzen zu tun hat. Zu diesen Zumutungen gehören auch Dinge wie die, dass es Menschen gibt, die ihren Beruf nicht hinreichend ernst nehmen.

Ermöglicht wird dies mitunter durch Gewährenlassen und dadurch, dass keine Grenzen gesetzt werden. Letzteres nun hat etwas mit dem Thema…

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Dörwald, Uwe
301 |

Voskuils Roman DAS BÜRO

Ein Ort ohne Abenteuer

Büros können seelenlose und freudlose Orte sein. Büros sind in der modernen Gesellschaft auch Orte, die manchmal mit einem Haufen von Tölpeln besetzt sind, die sonst nirgendwo mehr einen Job bekommen würden. In manchen Büros wird gemobbt und gefaulenzt. Es wird Arbeit verschoben oder gleich ganz liegen gelassen. Manchmal werden auch Dinge erledigt, vorzugsweise dann, wenn es brennt.

Voskuils Romanzyklus DAS BÜRO nimmt sich diesen Ort der Moderne, an dem unzählige Menschen arbeiten und viel Zeit verbringen, vor. Man bekommt intime Einblicke in die Abläufe einer (modernen) Arbeitsorganisation, wie man sie sonst nur bekommt, wenn man selbst Teil dieser Organisation ist und ein Dasein in einem ähnlichen geistigen Vakuum zwischen…

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Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik
17 |

Reform statt Gegenreform

Memorandum 2004

Weshalb der folgende Text auf schwarz-auf-weiss steht:

  • weil wir ihn für wichtig halten,
  • weil wir erschrocken sind über den Gegensatz zwischen der realen Politik und dem, was gemeinhin WISSEN heißt,
  • weil wir daran glauben, dass mündige Menschen Zivilcourage zeigen sollen.
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Hinner, Kajetan
13 |

Thesen über Arbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit ist ein soziales Konstrukt

Lässt man sich auf diese Feststellung ein, wird klar, warum Steuerberater gebraucht werden: Sie haben einen Beruf, weil die Gesellschaft ein Steuersystem erschaffen hat, das nach einiger Zeit das Berufsbild des Steuerberaters entstehen ließ. Es gibt keinen "Steuerberater an sich". Dieser Beruf existiert nur in bestimmten Gesellschaftsordnungen. Dies betrifft natürlich nicht alle Berufe.

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Dörwald, Uwe
11 |

Absurditätenkabinett Teil 2

Alltags-Absurditäten

Der Druck auf Arbeitslose wird erhöht, obwohl weder genügend Stellen zur Verfügung stehen noch Neueinstellungen bei vielen Unternehmen geplant sind.

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Dörwald, Uwe
3 |

Absurditätenkabinett Teil 1

Alltags-Absurditäten

Die Bundesagentur für Arbeit schickt Kommunikations- und Bewerbungstrainer in Bewerbungstrainings, um deren Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Wenn diese Personen sich - aus guten Gründen - weigern würden, an einem solchen Training teilzunehmen, dann droht ihnen die Kürzung des Arbeitslosengeldes.

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