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Ich saß auf einem Stein

von: Redaktion

Das schon jetzt legendäre Coronajahr 2020 neigt sich und geht in ein neues hinüber, mit jeder Menge unbeantworteter und nach wie vor unbeantwortbarer Fragen im Gepäck, die sich der große deutsche Dichter Walther von der Vogelweide, der in diesem Jahr seinen 850sten Geburtstag feiert, schon lange vor uns stellte. Ihm gilt unsere Hommage zum Jahresabschluss, denn seine Dichtung beweist: Er war mehr als bloß ein fahrender Sänger, der mit seinen Geliebten unter der Linde lag und die Minne vom wirklichen Leben trennte, sondern stand mit beiden Beinen zwischen Dichtung, Religion und Politik im wirklichen Leben.

Und so leihen wir uns zum Jahreswechsel seine zeitlose Stimme und setzen uns in der Silvesternacht so ruhig und gelassen wie möglich und nötig auf einen Stein, aus dem wir ein alternatives Feuerwerk schlagen. Ein Bein über das andere gelegt fragen wir uns, wie wir in Zukunft zu leben haben.

Wie auch immer Ihre persönliche Antwort ausfällt: Auch 2021 möchten wir mit Ihnen gemeinsam über Fragen und Antworten nachdenken: essayistisch * kritisch * divers. Und bleiben bis dahin mit Dank für Ihre Treue und Aufmerksamkeit und den besten Wünschen für alles, was kommt -

Ihre SAW-Redaktion

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Hier noch der Hinweis zu einem Interview des Deutschlandfunks mit Felicitas HOPPE zu Walther von der Vogelweide.

 

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